
Aktuelles rund um das Büromanagement / Tipps und Tricks
Umgang im Miteinander
Die Ressource Mensch macht Erfolg. Es sind oft Kleinigkeiten, die Bewegung bringen: ein Dankeschön, ein Bittesehr, die Frage, ob es so recht ist, ein Türaufhalten. Es ist das gewisse Etwas, das einem Menschen zeigt, dass er im Besonderen gemeint ist.
Die persönlich wertschätzende Anerkennung in der Unternehmung und auch im privaten Bereich ist Balsam für die Seele und öffnet die Tür für neue Möglichkeiten in der Kommunikation, dem Miteinander, dem Füreinander und begünstigt damit den Erfolg Ihrer Arbeit und dem Miteinander.
Im Miteinander
-
gehen sie grüßend auf einander zu
-
stellen sie sich im persönlichen Kontakt und auch am Telefon mit ihrem Namen vor
-
bedanken sie sich für etwas was sie erhalten haben
-
übermitteln sie zugesagte Informationen vertrauenswürdig
-
halten sie pünktlich die Termine
-
bleiben sie in jeder Situation sachlich
-
gehen mit Fehlern offen und konstruktiv um
-
lösen sie Probleme zeitnah und sachbezogen mit Ich-Botschaften an entsprechender Stelle im Vier-Augen-Gespräch
-
äußern sie sich bei Dritten nie negativ über Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Arbeitgeber
Kurz: Ihre Mitmenschen freuen sich, wenn sie von ihnen so behandelt werden, wie sie selbst behandelt werden möchten.
-----------------------------
Büroorganisation – Das Telefon – die Visitenkarte des Unternehmens
Sie repräsentieren damit Ihr Unternehmen intern wie extern und vermitteln damit einen ersten Eindruck Ihres Unternehmens, Sie sind sozusagen die akustische Visitenkarte des Unternehmens.
Freundlichkeit, rhetorische Gewandtheit, psychologisches Einfühlungsvermögen und Kompetenz am Telefon entscheiden mit über das Image Ihres Unternehmens. Das Fehlen dieser Eigenschaften kann einen Geschäftsabschluss verhindern und lässt manchen Kunden oder Interessenten zur Konkurrenz wechseln. Durch professionelles Telefonieren gestalten Sie Ihre Kundenbeziehung aktiv - vom ersten Kontakt bis zur langfristigen Partnerschaft, dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Was erwarten Anrufer von Ihnen – was würden Sie erwarten oder andersherum gefragt, was mögen Sie persönlich überhaupt nicht von Ihren Gesprächspartnern am Telefon?
Versuchen Sie es einmal mit der Kopfstand-Methode: Was können Sie tun um (potentielle) Kunden oder Kollegen zu vergraulen oder anders „was sollten Sie nicht tun“:
- Lange Klingeln lassen.
- Erst gar nicht abheben, weil Anruf als Störung empfunden wird.
- Undeutlich melden, nuscheln.
- Zu schnell reden, damit mich auch niemand versteht.
- Unhöflich sein.
- Mitteilen, dass der Anrufer stört, soll später wieder anrufen.
- Mitteilen, dass Sie nicht Bescheid wissen, solle sich jemand anderes suchen.
- Mitteilen, bin ich nicht zuständig.
- Rückruf zusichern, diesen aber nicht machen.
- Zusichern, dass Sie sich erkundigen wer zuständig ist und es nicht tun.
- Nebenher andere Dinge tun und deshalb beim Gesprächspartner nachfragen, was er/sie gesagt hat.
- Nebenher mit Kollegen/in sprechen.
- Nebenher essen oder trinken.
- .........
- .........
Fällt Ihnen noch mehr ein? Im Umkehrschluss sind dies all die Dinge die Sie selber unterlassen sollten.
Schon ein altes Sprichwort sagt: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."
Die Kopfstandmethode – die Sie auch in anderen Bereichen anwenden können - ist eine bewährte Brainstorming Methode, die mit Hilfe von negativen Fragen neue Ideen generiert.
-----------------------------
Selbstmanagement - Das Schlimmste zuerst
Die Übersicht der für den Tag geplanten Aufgaben ist zu kompliziert oder unangenehm?
Dann halten Sie sich an das „Eat-the-Frog-Prinzip“. Zu Beginn des Arbeitstages „die dickste Kröte schlucken“ – also die unangenehmste Aufgabe zuerst erledigen. Ist dies geschafft, fühlen Sie sich besser und können danach an die anderen Aufgaben mit Leichtigkeit herangehen.
Das Eat the Frog Prinzip geht auf den amerikanischen Autor und Erfolgscoach Brian Tracy zurück, der seiner Idee bereits vor rund 20 Jahren ein ganzes Buch gewidmet hat.
-----------------------------
Definition "Schreibtisch"
Laut Wikipedia ist "ein Schreibtisch ein Möbelstück für Schreib- und Büroarbeiten mit Schubladen und Fächern für die Aufbewahrung von Schreibutensilien, Papier oder Akten".
Das heißt aber auch, dass wir für Büroarbeiten Platz auf dem Schreibtisch benötigen. Streng genommen gehört damit auf den Schreibtisch nur das, worauf wir Schreiben das, womit wir schreiben und noch der aktuelle Vorgang der bearbeitet wird, alles andere gehört in Schubladen und Schränke.
Was sonst noch auf den Schreibtisch gehört, hängt davon ab welcher Schreibtischtyp Sie sind und was für eine Art Arbeit Sie machen. Um Ihren Arbeitsplatz dann noch attraktiv zu finden brauchen Sie eventuell noch ein oder zwei Kleinigkeiten (z.B. ein Bild, ein edler Füllfederhalter).
Schauen Sie sich jetzt einmal im Hinblick darauf Ihren Schreibtisch an, was befindet sich alles darauf? Was benötigen Sie wirklich im Moment? Was könnte in Schubladen abgelegt werden und nur bei Bedarf herausgeholt werden? Vielleicht benötigen Sie auch einfach nur ein anderes Ablagesystem?
